4 Dinge, die Ihren Alltag gesünder machen
Es kann ziemlich unübersichtlich sein, sich mit Gesundheitsthemen zu beschäftigen. Verschiedene Ernährungsweisen und Trainingsansätze, Diäten, Entspannungsmethoden…die Liste könnte noch eine Weile so fortgesetzt werden. Häufig ist man von durch die Verwirrung dann so frustriert, dass man einfach gar nicht mehr auf die Gesundheit achtet. Sehr schade, denn ein entscheidender Punkt geht dabei verloren. Ähnlich wie bei dem Pareto-Prinzip für Zeitmanagement gilt auch hier:
Mit recht kleinem Aufwand lässt sich bereits ein Großteil des Ergebnisses erzielen.
Vier Aspekte haben wir uns einmal angeschaut, die einem unkompliziert einen echten „Gesundheitsboost“ geben können.
Gehen – Öfter, weiter, länger!
Bereits lockeres Spaziergehen hat viele gesundheitliche Vorteile. Es fördert den Stoffwechsel, senkt das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und regt die Gehirnaktivität an. Wer es also schafft, kurze Spaziergänge in seinen Alltag einzubauen (etwas weiter weg parken; die Mittagspause nutzen; zu Fuß zum Einkaufen gehen usw.), ist auf einem guten Weg!
Gehen steht hier aber natürlich stellvertretend für Bewegung generell. Auch Treppen steigen, Fahrradfahren, Haus- und Gartenarbeiten, mit den eigenen Kindern auf dem Spielplatz einfach mal mitspielen wirken sich positiv aus. Es bedarf also keiner ausgeklügelten Trainingspläne, um die Gesundheit durch regelmäßige tägliche Bewegung zu verbessern.
Schlafen – Träume sind spannender als Fernsehen!
Im Schlaf kann sich der Körper am besten erholen, sowohl körperlich, als auch geistig. Ein großer Schritt zu mehr Gesundheit ist deshalb ausreichend zu schlafen. Klar könnte man hier mit Schlafhygiene optimieren, wenn man das gerne möchte. Bei den meisten wäre aber vermutlich schon viel gewonnen, wenn sie einfach ein zwei Stunden früher ins Bett gehen würden.
Trinken – Wasser ist Leben!
Der Körper braucht Wasser für die verschiedensten Prozesse, wie Verdauung, Blutfluss, Muskelarbeit und Gehirnaktivität. Über den Tag verteilt regelmäßig Wasser zu trinken ist deshalb auf jeden Fall ebenfalls ein Aspekt der grundlegendsten und gleichzeitig simpelsten Gesundheitsbasics. Wieviel? Da könnte man jetzt wieder ins Optimieren kommen und Trainingsumfang, Temperatur usw. berücksichtigen, aber es soll heute ja mal einfach gehalten werden. Zwei Liter kann gut als grober Richtwert genommen werden.
Atmen – Ausnahmsweise mal Bauch raus und Brust rein!
Besonders, da Stress ein immer verbreiteteres Gesundheitsrisiko darstellt, spielt auch die Atmung eine wesentliche Rolle. Mit etwa 20.000 Atemzügen am Tag haben wir unzählige Chancen, unseren Körper zu beeinflussen. Atmen wir entweder schnell und flach in den Brustkorb? Oder ruhig und tief in den Bauch?
Letzteres ist natürlich empfehlenswerter, da man dadurch beruhigenden Einfluss auf das Nervensystem nehmen kann. Bei der Atembewegung sollte sich also v.a. die Bauchdecke heben und senken, der Brustkorb aber möglichst ruhig bleiben. Das kann einem ganz besonders in Situationen helfen, in denen man sich gestresst fühlt.
Mit diesen vier Bereichen lässt sich schon einiges erreichen. Natürlich ist dann noch bei weitem nicht alles perfekt. Ein wichtiger Aspekt, den wir hier nicht berücksichtigt haben wäre z.B. noch die Ernährung. Mehr dazu gibt es in unserem Beitrag zum Diätendschungel. Aber es sollte ja gerade darum gehen zu zeigen, dass einem schon kleine unkomplizierte Anpassungen im Alltag zu mehr Gesundheit verhelfen. Und wer das erstmal als Basis verinnerlicht hat, der kann darauf in weiteren Lebensbereichen aufbauen.